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Telefonischer Gesundheitssurvey 2006

Auftraggeber: Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung

Im Robert Koch-Institut werden regelmäßig telefonische Gesundheitssurveys als Ergänzung zu Untersuchungs- und Befragungssurveys (zum Beispiel BGS98, KiGGS) durchgeführt. Die Befragung 2005-2006 befragte 5600 Personen computergestützt in einem eigens eingerichteten CATI-Studio (CATI = Computer-Assisted Telephone Interview). Neben der Erhebung zur Verbreitung chronischer Erkrankungen, Aspekten des Gesundheitsverhaltens sowie zur Inanspruchnahme der stationären und ambulanten Gesundheitsversorgung, die in allen bisherigen Surveys ebenfalls thematisiert wurden, lagen die Schwerpunkte dieses Surveys bei der Erhebung von Faktoren, die zur Aufrechterhaltung der Gesundheit beitragen. Im Zentrum stand das Informationsverhalten bezüglich gesundheitlicher Themen sowie zur Vorsorge und Prävention. Breiten Raum nahm der Bereich zum Gesundheitswissen und zu Patientenrechten ein. Weiterhin wurden Aspekte der Lebenswelt (Arbeits- und Wohn- und Lebenssituation) erhoben. Durch die Einbeziehung weiterer, in den bisherigen telefonischen Gesundheitssurveys nicht erhobener Erkrankungen aus dem BGS98 konnte zudem eine zeitliche Lücke in der Datenlage geschlossen werden.

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